Erneuerbare Energien – Ausweg aus der Krise?

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Der Ruf nach einem Ausbau von erneuerbaren Energie wird immer lauter. Dafür gibt es zwei Gründe: Immer mehr Staaten steigen aus der Atomkraft aus, weil sie das Risiko als zu groß erachten. Tschernobyl und Fukushima haben deutlich gemacht, dass der GAU, der größte anzunehmende Unfall, auch tatsächlich eintreten kann.

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Die andere große Energiequelle sind immer noch die fossilen Brennstoffe. Dazu zählen Gas und Öl. Sie bringen gleich mehrere Nachteile mit sich:

  • Sie sind endlich – irgendwann ist der letzte Tropfen Öl aus dem Boden geholt.
  • Sie produzieren Kohlendioxid bei der Verbrennung und tragen somit zum Klimawandel bei
  • Sie machen Staaten abhängig von Öl- und Gasproduzenten

Bei den erneuerbaren Energien steht die Nachhaltigkeit ganz oben auf dem Programm. Solange die Sonne scheint, kann Solarenergie erzeugt werden. Auch Erdwärme kann angezapft werden, ohne dass dafür Ressourcen aufgebraucht werden. Windkraft kann an vielen Standorten eingesetzt werden. Selbst Wasserkraft ist eine nicht versiegende Quelle, solange man die Flüsse nicht bis ins Unendliche staut.

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Lösen erneuerbare Energie die Probleme?

Auf dem Papier hat Deutschland bereits für einige Tage den täglichen Gesamtbedarf an Strom durch Solarenergie produziert. Ähnliches wurde aus Kalifornien berichtet.

Solarstrom kann sowohl im kleinen auf einem Hausdach als auch auf einer Solarfarm im großen Maßstab produziert werden. Die Kosten sind geringer als zum Beispiel beim Atomstrom, allerdings ist die Ausbeute auch etwas geringer.

In Deutschland werden pro Tag etwa 90 Gigawatt Strom verbraucht. Mittlerweile wird die Hälfte des Stroms aus erneuerbarer Energie produziert. Im Winter sinkt dieser Anteil etwas, wegen des höheren Verbrauches und einer geringeren Solarproduktion.

Einen großen Anteil macht mittlerweile die Windkraft aus. Deren Produktion kann aber ebenfalls wetterbedingt schwanken.

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